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Posts Tagged ‘Vögel’

Raubvogel im Visier

25. Juli 2010 2 Kommentare
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Weber Vögel

16. Juni 2010 2 Kommentare

Vorm Kingfisher Resort hier in jinja steht ein großer Baum, der immer vor Leben strotzt. Der Weaverbird-Baum. Hier mühen sich (hunderte?) Männchen um ihre Zukünftige. Nester werden in mühevoller Arbeit gebaut. Zweige und Gräser werden aus der Umgebung gerupft, um dann in anstrengenden, waghalsigen Aktionen zu einem Nest gewoben zu werden. Hier können Männchen Spagat -hab ich selbst gesehen…

Ist das Nest fertig, wird es der Liebsten präsentiert, doch oft ist alle Liebesmüh umsonst: Dem Weibchen gefällt nicht, was der Mann gebaut hat und so reisst sie das Nest weg. Hmm. Sorry! Solange das Nest nicht akzeptiert wird, gibt es auch keine Heirat…!

Hier seht ihr ein paar Bilder von den Webern am Kingfisher:

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„fight for fish…“

So sah das jedenfalls gestern aus, als ich diese Vögel flattern sah und krächzen hörte. Einer hatte wohl nen kleinen Wels oder so etwas gefangen , da gab es natürlich Geschrei…

"fight for fish"

"fight for fish"

Ich habe ihn noch ne Weile beobachtet und viele Fotos geschossen, das hier sah irgendwie auch noch lustig aus, wie er so mit X-Beinen da steht…

"Riffreiher mit Beute"

"Riffreiher mit Beute"

Später sind Naomi, Marcus, Eric, Kate, Heiko (unser neuer Volontär) und ich dann noch Boot gefahren. War also doch tatsächlich ein entspannter Tag ohne Arbeit.

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Freiheit

17. Februar 2010 1 Kommentar

… das ist es, was ich oft mit Vögeln verbinde. In diesem neuen Haus, haben wir noch mehr Vögel, die bei uns vorbeischauen. Tag und Nacht hört man sie. Sie wecken uns mit ihren schönen, lieblichen, zuweilen auch verrückten Gesängen, zeigen ihr herrlich buntes Gefieder und erzählen und erzählen…

Zwei Arten fallen besonders auf, zum Einen der „Kite“, was wohl ein Bussard oder so ist. Davon habe wir ganz viele, und manchmal kommen sie ganz frech auf 2-5 Meter heran und schnappen sich Knochen und ähnliches.

Die andere Sorte sind die Sterlings. da weiß ich nicht, wie sie auf deutsch heissen. Eine ganze Truppe dieser bläulich schimmernden Vögel rauscht jeden Abend durch die „Einflugschneise“ unseres Gartens. Ist echt genial.

Oft sitze ich da und geniesse einfach und freue mich des Lebens in Afrika. Ja, wir haben kein Fernsehen und oft nur schlechtes Internet, keine Kinos, wenig gute Bars (wo ich eh nur 3x/Jahr bin). Doch abends, wenn ich dann auf der Terasse sitze, die Tiere sehe und höre, den Mond und die Sterne und die Milchstrasse sehe oder wie jetzt die Musik der Nacht höre, diese Größe, Weite und Vielfalt der Natur dieser Erde… dann bin ich selig, ehrfürchtig und zufrieden.

Es muss einen Gott geben! Diese Augenblicke lassen mich wundern, wie jemand glauben kann, dass es anders sein könnte…!

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