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ein bisschen Kultur und Urlaub

24. September 2012 Hinterlasse einen Kommentar

Ich war die letzten Tage auf der schönen Insel Usedom. Es sollte so etwas wie der Abschluss meiner Erholungszeit nach meiner Zeit in in Afrika sein, die mich ja doch sehr ausgelaugt hat dieses Jahr. Und es waren schöne Tage. Entgegen den Wettervorhersagen hatten wir nur schöne und sonnige Tage, lagen sogar kurzärmelig in der Sonne und haben draussen gefrühstückt und Mittagsschlaf gemacht.

Das Fleckchen, an dem wir waren, nannte sich „Malerhus“ und lag eigentlich sehr abseits, in Kölpin, ganz im Süden der Insel (Karte), kurz hinter der Brücke.

Doch nachdem wir dort angekommen waren, wussten wir, dass es genau die richtige Entscheidung war. Die belebten Kaiserbäder sind nur eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt, und in Kölpin hat man tatsächlich Ruhe, um auszuspannen. Direkt am Wasser gelegen, mit kostenloser Sauna, Tretboot, kleinem Motorboot, Brötchenservice und einem tollen Räucherfischabend, bei dem Inhaber und Gäste sich ungezwungen kennenlernen können… -einfach wunderschön und jedem zu empfehlen.

In diesen Tagen waren wir in Ückeritz, den Kaiserbädern, in Swinemünde (Polen) und an ein paar anderen Orten und haben wohl jede Stunde genossen. Hier ein paar Urlaubseindrücke:

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noch ein paar Zanzibar-East-Coast-Impressionss….

12. Juni 2012 2 Kommentare

Es war ne wunderbare Zeit. Natürlich sind 7 Tage viel zu kurz, aber ja doch besser als gar kein Meer!. Wer mal nach Zanzibar fliegen möchte, der kann sich gerne bei mir melden und er (oder sie) darf gewiss sein, dass es eine wunderbar erholsame Erfahrung ist!

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Meer Zanzibar feeling ;-)

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Zanzibar Feeling

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Urlaub. -was ich alles so nicht mache…

von heute morgen:

Heute ist Sonntag. Ich bin bereits den fünften Tag im Urlaub und den vierten Tag am Meer. Heute bin ich nicht früh aufgestanden, heute habe ich „verschlafen“ (wenn es sowas denn überhaupt gibt im Urlaub). Heisst, ich bin nach acht Uhr aufgewacht. Wahnsinn, habe also etwa 11 Stunden geschlafen. Wusste gar nicht, dass ich so etwas kann! 😉

Ich sitze auf der Terrasse des Restaurants, es ist windstill und ganz leise. Es ist Ebbe, starke Ebbe (liegt bestimmt am Mond, der gestern nahezu voll war). Die Menschen gehen bis zum Riff hinaus, das etwa 1 km vor der Ostküste liegt. Nur kleine Punkte sind am Horizont auszumachen. Eigentlich wollte ich heute morgen vorm Frühstück wieder am Strand joggen, doch das Frühstück geht nur bis halb zehn und so wäre ich zu spät zu Eiern und Pfannkuchen und Würstchen und Obst gekommen und da ich nur einmal am Tag warm esse, würde mir das doch sehr fehlen, glaube ich (muss ja meine „verlorenen“ 110$, die mich Taxifahrt und Gelbfieberbestätigung bereits vor dem Abflug gekostet haben wieder rein kriegen). Es ist die perfekte Zeit, um hier Urlaub zu machen, da es die schlechteste Zeit fürs Hotelgeschäft ist. Nur vereinzelt begegne ich Touristen, auch sind nicht viele Beach Boys unterwegs. Bisher lag ich immer total allein am Strand. ich lese, döse, schlafe, gehe spazieren, springe ins Meer, döse, lese, trinke ein Bier, gehe spazieren, lasse meinen Gedanken freien Lauf, mache Fotos…. und rede fast gar nicht.

Das ist irgendwie sehr erholsam. Nicht zu reden.

Gut, gestern Nachmittag/Abend habe ich geredet. Ich bin rüber gegangen zu den Backpackers (günstige und nett angelegt Budget Unterkunft, die in 2. Reihe liegt. Übernachtung mit Frühstück 10-18$/Pers.). Dort sind die Israeli untergeschlüpft, die seit ein paar Monaten durch Afrika reisen. Drhor bin ich (zusammen mit Summer und Melissa) an den Sippi Falls begegnet, als wir auf der Fahrt von Mbale nach Nabilatuk dort übernachtet haben, da wir nicht die Heimfahrt im strömenden Regen am frühen Abend wagen wollten. Jas und hier bin ich ihm am ersten tag wieder begenet. Schon lustig, wie klein die Welt manchmal ist. Gestern bin ich dann auf dem Rückweg von Paje bei ihnen vorbei gegangen. Und so sassen wir bei Wein und israelischen Datteln und haben über Gott und die Welt geredet. Über Juden, orthodoxe Christen und Protestanten, über Fotografie, Vegetarier und Kühe, über Träume, Krieg und Frieden…. war irgendwie cool.

Heute werde ich wieder einige Km am Strand laufen, um neben dem Muskelkater in meinen Waden auch das Chaos in meinem Kopf etwas mehr zu vertreiben. Es gibt so Vieles, das mich zur Zeit bewegt und es ist schwer, das alles zu sortieren. So viele Fragezeichen, Ängste, Hoffnungen, Sehnsüchte. Doch langsam lichtet sich das Chaos.

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auf und davon

28. Mai 2012 2 Kommentare

…geht es bald. Habe es nun tatsächlich geschafft (und mich durch gerungen), ein Flugticket direkt nach Zanzibar zu buchen. Es brauchte etwas Bestätigung von meinen Freunden und Teammitgliedern, da mich etwas das schlechte Gewissen auffrass, ob ich mir das leisten könnte. Doch schliesslich musste ich einsehen, dass ich wirklich etwas runter gewirtschaftet und angeschlagen bin und wirklich etwas Zeit brauche, zu geniessen und zu erholen. So beschloss ich, nun sozusagen endlich die Spenden einzulösen die mit „für was Schönes für Dich“ betitelt waren….

und so hoffe ich, Euch in zwei Wochen wieder ein paar schöne Bilder wie diese hier von 2010 zeigen zu können…. *seufz-schmacht*

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Zurück in der „Zivilisation“

16. Mai 2012 2 Kommentare

Es gibt mich noch und ich bin auch noch sehr lebendig, auch wenn es manchmal erscheinen mag, als wäre ich verschollen. Ein bisschen stimmt das ja auch, denn ich oftmals habe ich tagelang noch nicht mal Telefon und Internet ist noch bescheidener.

Wow, was für Wochen und Monate. Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll… Na, ich werde Euch nach und nach auf den neuesten Stand bringen. Jetzt erstmal nur so viel:

Heute hat das „Truck-Team“ (Summer Root (USA), Melissa Graham (Australien) und ich) eine unglaublich herausfordernde Fahrt von Nabilatuk (Karamoja) nach Mbale (Süd-Osten des Landes) hinter sich gebracht. Die Strassen sind unglaublich. Wir haben 5,5 Std für knapp 120 km gebraucht (oder 5 Std für 97km), sind steckengeblieben, haben uns befreit, haben versucht, andere rauszuziehen und haben so einige waghalsige Manöver überstanden. Ich bin ein bisschen stolz auf mich….

In diesem Augenblick sitze ich in einem Hotel, trinke einen wohl verdienten Latte Macchiatto, habe mir all den Matsch vom Körper geduscht und bin zufrieden. Nachher werden wir uns ein bisschen Sauna und Massage gönnen, während unser Truck ebenfalls ein paar Reparaturen verpasst bekommt.

Ab morgen sind wir drei für 2 Wochen in Jinja. Ab Montag geht eine 1wöchige Pioneers-Konferenz los, an der wir teilnehmen, aber ich werde zuhause bei Sarah wohnen (das lass ich mir doch nicht nehmen!)

Ich rede nur vom „Truck-Team“, da Tom und Jean seit 4 Wochen in den USA sind und wohl auch erst im August zurück kommen. Solange sind wir drei das Karamoja-Team. Der Spitzname kommt daher, dass wir drei zusammen einen Tag lang einen Crash-Kurs mit Jean gemacht haben. Als wir alle Aufgaben fertig hatten, jubelte das neu geborene „Truck-Team“… 😉

Naja, jedenfalls haben wir drei den Laden geschmissen in den letzten Wochen. Wir haben wesentlich mehr Einsätze gemacht als zuvor und es war richtig gut. Ich werde nach und nach hoffentlich dazu kommen und ein paar Bilder und Berichte geben können… Nun geht es also zu dieser Konferenz und dann machen wir 2 Wochen Urlaub.

Ich sehne mich seeehr danach, hatte ich doch von Anfang an dieses Jahr nur Chaos (ihr erinnert die Berichte von Jean’s Gesundheitszustand?) und nahezu keinen freien Tag. Und so werde ich mich alleine vom Acker machen und ans Meer fahren. Doch dazu mehr, wenn es soweit ist…

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