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Archive for the ‘tanzania’ Category

noch ein paar Zanzibar-East-Coast-Impressionss….

12. Juni 2012 2 Kommentare

Es war ne wunderbare Zeit. Natürlich sind 7 Tage viel zu kurz, aber ja doch besser als gar kein Meer!. Wer mal nach Zanzibar fliegen möchte, der kann sich gerne bei mir melden und er (oder sie) darf gewiss sein, dass es eine wunderbar erholsame Erfahrung ist!

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von den (an der See)Kühen, die ich an der See seh‘

4. Juni 2012 1 Kommentar
Kategorien:afrika, fotografie, Zanizibar

Meer Zanzibar feeling ;-)

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Zanzibar Feeling

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Urlaub. -was ich alles so nicht mache…

von heute morgen:

Heute ist Sonntag. Ich bin bereits den fünften Tag im Urlaub und den vierten Tag am Meer. Heute bin ich nicht früh aufgestanden, heute habe ich „verschlafen“ (wenn es sowas denn überhaupt gibt im Urlaub). Heisst, ich bin nach acht Uhr aufgewacht. Wahnsinn, habe also etwa 11 Stunden geschlafen. Wusste gar nicht, dass ich so etwas kann! 😉

Ich sitze auf der Terrasse des Restaurants, es ist windstill und ganz leise. Es ist Ebbe, starke Ebbe (liegt bestimmt am Mond, der gestern nahezu voll war). Die Menschen gehen bis zum Riff hinaus, das etwa 1 km vor der Ostküste liegt. Nur kleine Punkte sind am Horizont auszumachen. Eigentlich wollte ich heute morgen vorm Frühstück wieder am Strand joggen, doch das Frühstück geht nur bis halb zehn und so wäre ich zu spät zu Eiern und Pfannkuchen und Würstchen und Obst gekommen und da ich nur einmal am Tag warm esse, würde mir das doch sehr fehlen, glaube ich (muss ja meine „verlorenen“ 110$, die mich Taxifahrt und Gelbfieberbestätigung bereits vor dem Abflug gekostet haben wieder rein kriegen). Es ist die perfekte Zeit, um hier Urlaub zu machen, da es die schlechteste Zeit fürs Hotelgeschäft ist. Nur vereinzelt begegne ich Touristen, auch sind nicht viele Beach Boys unterwegs. Bisher lag ich immer total allein am Strand. ich lese, döse, schlafe, gehe spazieren, springe ins Meer, döse, lese, trinke ein Bier, gehe spazieren, lasse meinen Gedanken freien Lauf, mache Fotos…. und rede fast gar nicht.

Das ist irgendwie sehr erholsam. Nicht zu reden.

Gut, gestern Nachmittag/Abend habe ich geredet. Ich bin rüber gegangen zu den Backpackers (günstige und nett angelegt Budget Unterkunft, die in 2. Reihe liegt. Übernachtung mit Frühstück 10-18$/Pers.). Dort sind die Israeli untergeschlüpft, die seit ein paar Monaten durch Afrika reisen. Drhor bin ich (zusammen mit Summer und Melissa) an den Sippi Falls begegnet, als wir auf der Fahrt von Mbale nach Nabilatuk dort übernachtet haben, da wir nicht die Heimfahrt im strömenden Regen am frühen Abend wagen wollten. Jas und hier bin ich ihm am ersten tag wieder begenet. Schon lustig, wie klein die Welt manchmal ist. Gestern bin ich dann auf dem Rückweg von Paje bei ihnen vorbei gegangen. Und so sassen wir bei Wein und israelischen Datteln und haben über Gott und die Welt geredet. Über Juden, orthodoxe Christen und Protestanten, über Fotografie, Vegetarier und Kühe, über Träume, Krieg und Frieden…. war irgendwie cool.

Heute werde ich wieder einige Km am Strand laufen, um neben dem Muskelkater in meinen Waden auch das Chaos in meinem Kopf etwas mehr zu vertreiben. Es gibt so Vieles, das mich zur Zeit bewegt und es ist schwer, das alles zu sortieren. So viele Fragezeichen, Ängste, Hoffnungen, Sehnsüchte. Doch langsam lichtet sich das Chaos.

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Zanzibar…

Hier bin ich nun seit vorgestern, zunächst eine Nacht in „Zanzibar Old Town“. Ich mag diese Atmosphäre. Irgendwie arabisch. Verwinkelte Gässchen, kleine Lädchen, verrückte Kabelage, das Leben tobt in diesen Gassen bis spät nachts.

Ich habe auf dem berühmten „fish market“ gegessen, einem Platz, an dem lauter maritime Köstlichkeiten frisch zubereitet werden, und erschwinglich ist es auch.

Danach (also gestern) ging es an die Ostküste. Irgendwo zwischen Paje und Jambiani bin ich gelandet. In einem netten erschwinglichen Resort namens „Mbuyuni Beach„. Zur Zeit ist „low season“, d.h. die Unterkünfte sind günstiger, die grossen Hotels sind geschlossen, die Strände sind leer…. genau das, was ich wollte…

Heute morgen bin ich am einsamen Strand gejoggt. Zwei Menschen sind mir begegnet. Stundenlang war ich spazieren, habe die Einsamkeit genossen. Konnte nachdenken, laufen, den Kopf frei bekommen, Bilder schiessen (wie ihr seht, begegnete ich sogar ein paar Kühen als Ebbe war. Ob die wohl das Seegras fressen???). Jetzt gibt es gleich Essen. Kokosnuss-Casava und Fisch. Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag Fisch zu essen. Die Vielfalt ist so gross und es schmeckt so lecker!

Nach wie vor habe ich Probleme mit meinem Magen/Verdauung, aber ich esse nur einmal am Tag, das kann ich aushalten…

Ja, bin gespannt. Es liegen ja noch ein paar Tage vor mir. Ich bin mir aber sicher, dass ich sie geniessen werden, ganz bestimmt. Allerdings gibt es wohl kaum Souvenirs, da ich meine gesamte Zeit hier am Strand verbringe und nur einen halben Tag vor Rückflug in Zanzibar Stadt bin. Naja, was soll’s ihr werdet mir schon verzeihen, richtig?

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Meldet Euch

…. wenn ihr mich während meines Deutschlandaufenthaltes „buchen“ wollt. Auch dieses Jahr werde ich wieder durch Deutschland touren. Ihr könnt mir dabei in verschiedenster Weise helfen:

  1. fragt mal rum, ob jemand Interesse hätte, einen Abend zu organisieren, an dem ich unser Projekt vorstellen kann
  2. nehmt es selber in die Hand
  3. sponsort Benzin
  4. oder Druckkosten für Flyer
  5. oder druckt sie für mich
  6. fragt doch mal Euren Tierarzt, ob er uns sponsorn will (wir können hier so ziemlich alles gebrauchen, vom Skalpell über Medikamente gegen Rinderpest bis zu Entwurmungskuren)
  7. Fragt in Euren Schulen, Gemeinden oder Hauskreisen an (ich komme auch in einen kleinen Kreis, wenn es denn örtlich und zeitlich passt)

Die neuen Flyer werden demnächst fertig sein (im Layout) und können dann hoffentlich bei meiner Mutter angefragt werden (oder ihr wartet noch 2 Monate und fragt dann mich an). Sie werden so ähnlich sein, wie diese hier und diese hier, doch gab es mittlerweile Teamzuwachs und so werde ich die Flyer updaten…

Doch jetzt flieg ich erstmal ne Woche nach Zanzibar 😉

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